Die Großmarkthalle Frankfurt wurde 1928 als gewerblicher Markt für Obst und Gemüse errichtet. Der Architekt Martin Elsaesser entwarf das 220 Meter lange Gebäude, das auf der gesamten Breite von 50 Metern ohne die damals üblichen Säulen auskam. Zum Zeitpunkt ihrer Errichtung war die Großmarkthalle in Frankfurt das am weitesten gespannte Bauwerk in moderner Stahlbeton-Schalbauweise. Die Halle bot auf 13.000 Quadratmetern Raum für rund 130 Verkaufsstände und wurde bis 2004 als Großmarkt genutzt.
Die Nationalsozialisten verwendeten ab 1941 die Kellerräume der Halle als Gefängnis und den Bahnhof der Großmarkthalle zur Deportation der Juden aus Frankfurt und Umgebung.
Das denkmalgeschützte Gebäude ist heute Teil der Europäischen Zentralbank (EZB).
Die Nationalsozialisten verwendeten ab 1941 die Kellerräume der Halle als Gefängnis und den Bahnhof der Großmarkthalle zur Deportation der Juden aus Frankfurt und Umgebung.
Das denkmalgeschützte Gebäude ist heute Teil der Europäischen Zentralbank (EZB).